Neuste Blog-Beiträge
- Sarepta – von der Hoffnung auf gutes Leben hier und heute 8. November 2024
- Mission: Vom eigenen Ego zum Wesen des Anderen 19. Oktober 2024
- Personalfest der Katholischen Körperschaft in Zürich: Kirche tut (auch) so gut 5. Oktober 2024
- Diakonie in Zürich: Nur wenn die Bibel an der Tür baumelt? 29. September 2024
- Effata: Mündiges Christsein hier und heute 6. September 2024
Sarepta – von der Hoffnung auf gutes Leben hier und heute
Zum 32. Sonntag im Jahreskreis – Lesejahr B Freude und Hoffnung, Trauer und Angst (GS1) An unseren Sonntagen feiern wir das wöchentliche Ostergedenken. Die Feier dieses Tages soll Freude über Erlösung ausstrahlen, soll weitergeben, wovon das Herz der Christenheit voll ist. – Am heutigen Sonntag ist die Osterfreude aber nach der ersten Lesung irgendwie mal […]
Mission: Vom eigenen Ego zum Wesen des Anderen
Zum 29. Sonntag im Jahreskreis (Sonntag der Weltmission) – Lesejahr B Mission: sich zurücknehmen Es menschelt im Kreis der Zwölf. Jesus ist ihr geistiger wie auch ganz weltlicher Leiter, versorgt sie mit seinen Ideen, er ist ihr Vorbild, will sie zu Boten seiner Botschaft machen – und als er sie fragt, was sie dafür brauchen, […]
Personalfest der Katholischen Körperschaft in Zürich: Kirche tut (auch) so gut
Gestern Abend haben 140 Kolleginnen und Kollegen – sich selbst gefeiert. Es tat so gut. Ausrichter des Festes war das Leitungsgremium des Ressorts Migrantenseelsorge der Körperschaft der Katholischen Kirche im Kanton Zürich. Einen lieben Dank meinen Mitstreitern Christof Eberle für seine geduldige und penible Organisation sowie Don Carlo di Stasio für sein diplomatisches Geschick im […]
Diakonie in Zürich: Nur wenn die Bibel an der Tür baumelt?
Wieviel Evangelium muss drin sein Wer wie ich in der Seeslorge in einer katholischen, reformierten oder christkatholischen Pfarrei in der Stadt Zürich arbeitet, kennt diese Situation: Menschen in prekären Lebenssituationen läuten an der Pfarrhaustür und bitten um Hilfe. In den meisten Fällen können die Seelsorgestellen aus sich heraus nichts tun, weil ihnen zwar nicht die […]
Effata: Mündiges Christsein hier und heute
Zum 23. Sonntag im Jahreskreis – Lesejahr B “Der Herr lasse dich heranwachsen, und wie er mit dem Ruf »Effata« dem Taubstummen die Ohren und den Mund geöffnet hat, öffne er auch dir Ohren und Mund, damit du sein Wort vernimmst und den Glauben bekennst zum Heil der Menschen und zum Lobe Gottes.” Der sogenannte […]
Eucharistie: Geheimnis des Glaubens und wirkliches Leben
Zum 20. Sonntag im Jahreskreis – Lesejahr B Eine Katechese, die es in sich hat Es knistert einmal mehr in der Jerusalemer Luft. Bei einem großen Fest im Vorfeld von Pascha begegnet Jesus in der Hauptstadt an einem der Tore einem Gelähmten und heilt ihn – an einem Sabbat, so hören wir einige Zeilen vor […]
“Ist das nicht der Zimmermann?” – Von einer verkorksten Beziehung
Zum 14. Sonntag im Jahreskreis – Lesejahr B Heimkehr ist Herausforderung Ich versuche regelmäßig, am zweiten Weihnachtstag in meiner ursprünglichen Heimat zu sein und feiere dann mit meiner Heimatgemeinde den Stephanustag. Es ist die Kirche, in der ich zur Erstkommunion gegangen und gefirmt worden bin und meine erste Messe als Neupriester gefeiert habe. […]
Die Bürgenstock-Friedenskonferenz – droht ein mediatorisches Desaster?
Eine Friedenskonferenz also. Die Schweiz bietet ihre Guten Dienste an zugunsten eines Friedens in der Ukraine. Das ist wunderbar. Solche Ankündigungen lassen das Herz höher schlagen. Auch Ukrainerinnen und Ukrainer in meinem Umfeld, die hier in der Schweiz ansässig sind und damit nicht unmittelbar von der russischen Invasion betroffen, leiden, wenn sie ihre Heimat in […]
Dauerbrenner: Umbruch und Neuanfang
Zum 7. Sonntag der Osterzeit – Lesejahr B Was nun? In diesen Tagen vor Pfingsten begleitet uns in der Verkündigung eine Grundsatzfrage des Glaubens: Wie kann hier in dieser Welt und heute in unserer Zeit Glaube nachhaltig verkündet werden? Schauen wir uns das genauer an: Da haben sich Menschen zusammengefunden, weil sie jemanden erlebt haben, […]
Piusbruderschaft: Jetzt missbrauchen sie ihn noch postum