“Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand…” – so der Refrain des Schlussliedes in meinem Abschiedsgottesdienst. Immer, wenn ich in den Ablauf dieses Gottesdienstes schaue, ist klar, dass es nun wirklich Ernst wird. Im Fokus dieser Tage steht also der 1. Februar, der Tag des Abschiedes von St. Petrus. Die letzten Dinge regeln, Übergaben organisieren, Nachfolgen absprechen – irgendwie hat die Ebstein ja recht: Abschied ist ein bisschen wie sterben.

Momentan bin ich sehr zuversichtlich – die Dinge laufen weitestgehend rund. Die Cancellation des Emigrationfluges hat mich irgendwie nicht mehr sonderlich erschüttert, das Problem war dann auch zackig vom Tisch. Meine Wohnung ist an Nachmieter vergeben. Der Logistik-Plan für den Abbruch und die letzten Tage steht. Ein ganz herzliches ‘Dankeschön!’ an all die lieben Menschen, die mit Hand anlegen und immer wieder Hand reichen, wenn’s nicht so rund läuft.